Friends of Funds

Digital Assets und Kryptowährungen etablieren sich zunehmend als relevante Anlageklasse. Sie sind jedoch weit mehr als Kryptowährungen und umfassen eine breite Palette von Vermögenswerten wie Aktien, Obligationen, strukturierte Produkte oder Kunst. Grundsätzlich kann jedes Gut (materiell oder immateriell) in ein Digital Asset tokenisiert werden, so etwa auch Net-Zero Assets. Wie unterscheiden sich die Anlageformen (Futures, CFD, ETF, Token, NFD etc.) voneinander? Wie veränderte sich der Markt seit 2020 und was bedeutet die Zusage für erste ETFs auf Kryptowährungen? Uns interessiert auch, welche Treiber das Marktumfeld für digitale Assets beeinflussen. Was geschieht auf institutioneller Seite? Sind die zu erwartenden Vorteile (Stabilität, Liquiditätssteigerung, Volatilitätsreduktion) realistisch? Die Professionalisierung und Marktentwicklung kostet Geld: wer bezahlt dies? Und wo liegen heute die Hauptrisiken bei digitalen Wertschriften (Technologie, Betrügereien, anderes)? Von Belang mag auch sein, was auf regulatorischer Ebene geschieht (Schweiz/Ausland) und inwiefern Depotbanken bzw. Custodians bei dieser Anlageklasse gefordert sind. Wie sichern sie sich ab und zu welchen Kosten? Last but not least könnte sich noch ein Blick auf die Prüfgesellschaften lohnen. Welche Aspekte müssen sie adressieren, welche Quellen sind sicher?

Wir freuen uns auf  Philipp E. Dettwiler [Swiss Finance + Technology Association, Head Chapter Zug], Stefan Edelmann [Head Asset Management Business Development, Sygnum Bank AG, Zürich], Marc El-Lazidi [Chief Investment Officer, Jesmond Mizzi Financial Advisors, Valetta (Malta)] und Jürg Stalder [Head of Regulatory Propositions, SIX Financial Information, Zürich]. Die Gesprächsleitung übernimmt freundlicherweise Nils Löhndorf [Manager und Partner der FinHub 360 Advisors GmbH, Luzern].

Die Veranstaltung wird abgerundet mit einem Apéro riche bis etwa 21.15 Uhr, zu welchem uns wie üblich ein Jazz-Duo musikalisch begleitet, diesmal unter der Leitung von Beat Baumli.

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Dieses Panel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen in der Fondsadministration und fragt etwa nach den Unterschieden zwischen 2003 und 2023. Von Interesse ist sicherlich, was die Fachleute heute so beschäftigt (KI, digitale Assets o.a.) und was sich bezüglich Geschäftsrisiken so tut und wie Konflikte wie etwa Ukraine versus Russland die Arbeit beeinflussen. Ein Blick ins Innenleben – sprich: die Organisation – könnte beleuchten, welche Arbeiten in diesem Bereich so anfallen. Auch auf regulatorische Vorgaben (ESG, Swiss Stewardship Codes…) können die Panelisten vertieft eingehen sowie die Zusammenarbeit mit Legal & Compliance. Interessant ist auch auch die Frage, wie sich Fondsadministration zwischen CH-LUX-FL unterscheidet und was die speziellen Herausforderungen bei alternativen Anlagen sind. Gibt es noch Faxgeräte?! Last but not least könnte die Debatte auch die Reporting-Anforderungen beleuchten (zum Beispiel Kennzahlen zu bestimmten Fondssektoren) oder Herausforderungen beim Handel von Fondsanteilen (T+1 statt T+2).

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Das Akronym «ESG» ist aus der Investment-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Täglich gibt es Neues aus unterschiedlichen Perspektiven. Deshalb wollen wir mal einen Marschhalt einlegen, um den Überblick nicht zu verlieren. Zum einen interessieren wir uns natürlich über die Kategorisierungen. Welche gibt es, wie populär ist was (bei Anbietern bzw. Investoren) und welche innovativen Ansätze gibt es allenfalls? Von Bedeutung ist sicherlich die Regulierung(swut/sflut) und da sollen doch die wichtigsten Vorgaben erörtert werden- aus dem Inland (SCS, Klima- und Innovationsgesetz, SSC etc.) und aus dem Ausland (SFDR, CSRD, NFRD, ESRS, CSDDD, ISSB-Ideen etc.). Dann wollen wir sehen, welche Kennzahlen es gibt und wie aussagekräftig diese sind. Was gilt etwa für Immobilien hierzulande? Last but not least soll auch die Frage nach der Datenqualität angesprochen werden und welche Initiativen bestehen, sie zu verbessern. Ratings und deren Nachvollziehbarkeit bzw. Korrelationen sind auch immer wieder ein Thema. Geht es hier Richtung Standardisierung?

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